Wo treffen sich Musik und Mathematik? Haben diese scheinbar so gegensätzlichen Bereiche denn überhaupt Gemeinsamkeiten?

Zum einen ist die Mathematik nicht nur eine analytische, sondern auch eine ästhetische Wissenschaft.
So spricht man beispielsweise von einem schönen Beweis, wenn dieser besonders kurz und elegant gelungen ist.

Zum anderen besteht die Musik nicht nur aus Emotion, sondern auch aus klaren Strukturen, mit denen sich Komponisten wie Interpreten auseinandersetzen müssen. Der Musik wohnt also ebenso eine analytische Komponente inne.

Der augenscheinlichste Berührungspunkt von Musik und Mathematik ergibt sich aber, wenn man die Beziehungen zwischen Tönen durch Zahlen ausdrückt, wie uns dies seit dem Altertum (Stichwort: Pythagoräer) bekannt ist.
Man kann also mit Tönen rechnen  —  wie man umgekehrt Zahlenverhältnisse zum Klingen bringen kann.

Genau um diesen Berührungspunkt zwischen Musik & Mathematik, um das Rechnen in der Musik, geht es hier.

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